FREIE WÄHLER Ruhrgebiet setzen sich für eine rasche Lösung der A42-Brückenproblematik ein

Die FREIEN WÄHLER Ruhegebiet verfolgen mit Sorge die aktuelle Entwicklung rund um die überraschende, langfristige Sperrung der A42-Brücke zwischen Essen und Bottrop.
Die ursprünglich für eine Woche geplante Sperrung aufgrund von Brückenarbeiten zieht sich nun unerwartet in die Länge und könnte möglicherweise sogar mehrere Monate andauern. Diese Situation bedeutet erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen durch 85000 zusätzlich Fahrzeuge pro Tag, davon 14000 LKW für die Bürgerinnen und Bürger im Ruhrgebiet, insbesondere der wirtschaftliche Schaden ist schwer abschätzbar, wird aber voraussichtlich im zweistelligen Millionenbereich liegen. Die Dauer der Sperrung ist ungewiss, was die genaue Einschätzung zusätzlich erschwert“, erklärte Maximilian Gerdes, Verkehrsexperte der FREIEN WÄHLER.
Die FREIEN WÄHLER Ruhegebiet fordern eine zügige Klärung der Situation und transparente Informationen für Planungssicherheit der Industrie und Wirtschaft, sowie für die betroffenen Autofahrerinnen und Autofahrer.
Die Autobahn GmbH AdB Westfalen hat angekündigt, im Frühjahr nähere Informationen darüber zu geben, ob Lastwagen die Brücke über den Rhein-Herne-Kanal künftig wieder passieren können. Bis dahin wird intensiv geprüft, um die genaue Schadenslage festzustellen. Die FREIEN WÄHLER Ruhegebiet setzen sich für eine umfassende Aufklärung ein und appellieren an alle Verantwortlichen, die erforderlichen Maßnahmen rasch zu ergreifen, um die A42-Brücke wieder für den Verkehr freizugeben.
Die FREIEN WÄHLER Ruhegebiet nehmen zur Kenntnis, dass bereits ein Neubau für die A42-Brücke in Planung ist. Dabei soll darauf geachtet werden, die Brücke langfristig zu stabilisieren, um einen reibungslosen Verkehrsfluss zu gewährleisten.
Maximilian Gerdes weist darauf hin, dass die umliegenden Autobahnen, insbesondere die A40 im Süden und A2 im Norden, den zusätzlichen Verkehr aufnehmen müssen. Die Nord-Süd-Achsen A3 und A43, auf denen bereits Baustellen existieren, sind durch die Sperrung zusätzlich belastet.
Die FREIEN WÄHLER Ruhegebiet möchten die Bürgerinnen und Bürger dazu ermutigen, Geduld zu bewahren und alternative Routen zu prüfen. Es wird darauf hingewiesen, dass es in dieser Situation keine ideale Ausweichstrecke gibt. Die FREIEN WÄHLER pflegen eine enge Zusammenarbeit mit Vertretern der Industrie und Wirtschaft, um die Interessen der Bevölkerung bestmöglich zu vertreten.